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Sport für Flüchtlinge in NRW und Dortmund

29. April 2015

Für viele Menschen ist ihr Sportverein wie ein Zuhause, in dem sie Freunde treffen und einen Teil ihres Lebens außerhalb des Alltags verbringen. Dieses Gefühl des Willkommen seins, der Gemeinschaft und Ablenkung vom Alltag soll auch Menschen zuteilwerden, die aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat verlassen mussten. Das Engagement, Flüchtlingen das Sporttreiben im Sportverein zu ermöglichen, wird vom Landessportbund NRW auch finanziell unterstützt. Er hat hierfür rund 200.000,00 €, und damit doppelt so viel wie ursprünglich geplant, bereitgestellt.

In Dortmund konnten 14 Anträge von Sportvereinen mit jeweils 500,00 € bewilligt werden. Dabei ist die Spanne der Aktivitäten so breit, wie die Dortmunder Vereinslandschaft. Vom regelmäßigen Boxsport für Flüchtlinge über das gemeinsame Fußballspiel in Amateurmannschaften, bis hin zu Tanzangeboten für alle Altersgruppen.

Die geförderten Vereine sind:

 - SV Körne 83 e. V.
 - Tanzsportclub Heaven and Hell e. V.
 - Budo- und Kraftsportverein Dortmund e. V.
 - Türksport Dortmund 2000 e. V.
 - CJD Dortmund Sportgemeinschaft e. V.
 - Dortmunder Turngemeinde e. V.
 - BV Westfalia Wickede e. V.
 - DJK Oespel-Kley TuS 23 e. V.
 - Dortmunder Boxsport 20/50 e. V.
 - TV Einigkeit Dortmund Barop e. V.
 - KSV Jahn Marten 05 e. V.
 - ASV Heros 1894 Dortmund e. V.
 - TV Hörde 1861 e. V.
 - DJK Saxonia Dortmund e. V.

Die lokale Presse hat zu einigen Vereinsaktionen bereits berichtet.

Auch wenn die Bewerbungsphase bereits abgeschlossen ist und die Förderung des LSB NRW ausgeschöpft ist, erreichen den SSB immer wieder Anfragen zum Thema „Sport und Integration“, besonders zum Thema „Sport für Flüchtlinge“. Auch das J-Team der Sportjugend Dortmund ist derzeit dabei, eine Aktion rund um Bewegung, Spiel und Spaß für Kinder und Jugendliche in Flüchtlingsunterkünften vorzubereiten.

Das Interesse Menschen aus Flüchtlingsgebieten Sport, Bewegung und damit ein Stück Ablenkung zu ermöglichen zeigt, welche Willkommenskultur in Dortmund und seinen Sportvereinen herrscht.

Für Fragen zum Programm „Sport für Flüchtlinge in NRW“ und das Projekt „Sport und Integration“ steht Ihnen unser Mitarbeiter Raffael Diers (r.diers@ssb-do.de; 0231 – 50 111 03) gerne zur Verfügung.

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